Josef Huber zu Gast bei e-FRAMER
Dieser CEO ist Velomech für einen Tag

Tapetenwechsel für Josef Huber: Der Chef einer international tätigen Werkzeugfirma hat in einem Wettbewerb einen Tag in der Werkstatt des E-Bike-Herstellers e-FRAMER gewonnen. Mit Freuden hat er wieder einmal selber «geschräubelt».
Publiziert: 06.11.2023 um 13:20 Uhr
Nino Rüegsegger (links) zusammen baut mit Josef Huber ein E-Bike zusammen.
Foto: Karl-Heinz Hug
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von e-FRAMER

Das Gespräch zwischen Josef Huber und Nino Rüegsegger besteht fast nur aus einzelnen Worten: «Anziehen?» – «Ja.» – «Drehmomentschlüssel?» – «Hier.» – «Den hast du eingestellt?» – «Ja.» Huber zieht die Schraube beim Hinterrad des E-Bikes so stark an, bis der Schlüssel ein ratschendes Geräusch von sich gibt, und prüft mit den Fingern nach, ob sie fest sitzt. «Alles okay», sagt er. 

Rüegsegger und Huber stehen in der Montagehalle der E-Bike-Manufaktur e-FRAMER in Uetendorf bei Thun BE. Ihre Rollen sind klar verteilt: Hier der Fachmann, der schon Hunderte Bikes von e-FRAMER zusammenbaut hat, dort der Gast, der Instruktionen empfängt, Arbeiten ausführt und Fragen stellt. Ihre Rollen sieht man auch an ihrer Bekleidung an: Rüegsegger ist als Mitarbeiter des Unternehmens erkennbar, er trägt ein T-Shirt der Firma, auf dem «Hard Working Crew» steht. Huber dagegen ist mit einem roten Werkstattkittel bekleidet. 

1 aus 300

Doch wie kommt es, dass Schösu, wie Josef Huber von seinen Freunden und Kollegen genannt wird, an diesem Tag bei der Montage eines E-Moutainbikes hilft? Der 59-Jährige hat bei einem Wettbewerb gewonnen, bei dem über 300 Frauen und Männer mitgemacht haben. Der Preis war attraktiv: einen Tag in der Manufaktur von e-FRAMER – inklusive Firmenrundgang, Mittagessen, Mitarbeit in der Produktion und einer Testfahrt. 

Huber ist motiviert ins Berner Oberland gereist. «Ich ‹schräuble› sehr gerne etwas herum und freue mich, wieder einmal dreckige Hände zu kriegen», sagt er. Fremd ist für ihn die Arbeit allerdings nicht, ursprünglich hat er eine Lehre als Mechaniker gemacht. «Es kommen auch Erinnerungen hoch an Einsätze von früher – beispielsweise, wie wir in einem Haus einen speziell von uns gefertigten Speiselift in einem Schacht montieren mussten. Es war eng, und wir mussten mit Taschenlampen arbeiten, Stirnlampen gabs damals noch nicht.»

Bremst der Motor ab 25 km/h?

Doch auch einen Einblick in das Schweizer Start-up zu erhalten, findet Huber spannend. Er selber leitet als CEO in Cham ZG die Firma Vargus, ein KMU, das international tätig ist und Lösungen zur Gewindeherstellung anbietet. «Ich verfolge e-FRAMER seit dem Start, ich finde es als Unternehmen, das auf Swiss Finishing setzt, sehr interessant.» Nun erlebt er, wie flach die Hierarchien sind und dass das Betriebsklima sehr familiär ist. «Es scheint eine solide Firma zu sein. Und die Atmosphäre hier empfinde ich als gut und angenehm.» Bei seiner eigenen Firma hat sich Huber für den Tag komplett abgemeldet und den Mitarbeitenden gesagt, er sei nicht erreichbar. 

Josef Huber ist nicht nur technisch versiert, als CEO einer Werkzeugfirma interessiert ihn auch, wie die Firma e-FRAMER funktioniert.
Foto: Karl-Heinz Hug

Bei der Arbeit in der Manufaktur von e-FRAMER tauchen beim technisch interessierten Gast immer wieder Fragen auf. Zum Beispiel: «Was passiert eigentlich mit dem Elektromotor, wenn das Bike die Höchstgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern erreicht? Bremst er dann?» – «Nein», sagt Rüegsegger, «der Motor unterstützt den Fahrer ab dieser Geschwindigkeit einfach nicht mehr, er klinkt in den Freilauf aus. Im Gegensatz zu anderen E-Bikes entwickelt der durch den Freilauf keinen Widerstand, der bremsend wirkt.»

20 Kilometer, bei jedem Wetter

Velo fährt Huber schon fast sein ganzes Leben, in seiner Kindheit und Jugend war es ein unverzichtbares Gefährt. «Ich radelte tagtäglich mit dem Velo zum Gymi – 20 Kilometer, bei jedem Wetter.» Ein Töffli sei in der Grossfamilie, in der er aufgewachsen sei, finanziell gar nie infrage gekommen. «Und selbstverständlich habe ich meine Velos damals selber geflickt.» 

Mindestens 10 Prozent Rabatt auf fast alle Modelle

e-FRAMER baut alle E-Bikes von Hand in Thun zusammen. Sie werden ohne Extrakosten von einem Fachmann an jeden Ort der Schweiz geliefert und bei der Übergabe perfekt eingestellt. Die E-Bikes können im Internetshop konfiguriert und bestellt werden. Momentan gibt es auf fast alle Bikes mindestens 10 Prozent Rabatt. Auch auf das Modell Eiger, das Beat Feuz fährt (im Bild: Feuz bei der Übergabe eines e-FRAMER-Bikes an einen Kunden). Ausgenommen von der Aktion ist einzig das neuste Modell Lauberhorn. Die e-FRAMER-Bikes können auch an den 27 Standorten von Ochsner Sport gekauft werden.

e-FRAMER baut alle E-Bikes von Hand in Thun zusammen. Sie werden ohne Extrakosten von einem Fachmann an jeden Ort der Schweiz geliefert und bei der Übergabe perfekt eingestellt. Die E-Bikes können im Internetshop konfiguriert und bestellt werden. Momentan gibt es auf fast alle Bikes mindestens 10 Prozent Rabatt. Auch auf das Modell Eiger, das Beat Feuz fährt (im Bild: Feuz bei der Übergabe eines e-FRAMER-Bikes an einen Kunden). Ausgenommen von der Aktion ist einzig das neuste Modell Lauberhorn. Die e-FRAMER-Bikes können auch an den 27 Standorten von Ochsner Sport gekauft werden.

Aufs Velo setzt sich Huber für Ausflüge auch heute noch regelmässig. Seine Partnerin erhalte im kommenden Frühling wohl ein E-Bike, damit sie ihn auf weiterhin dabei begleitet. E-Bikes sei er auch schon gefahren, sagt er. «In den Ferien gehört ein Ausflug mit einem solchen Velo heute einfach dazu.» Irgendwann wird er auch selbst eines kaufen. Dass es ein e-FRAMER sein wird, ist eine ausgemachte Sache.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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