Autoscout24 lanciert DirektVerkauf
Neue Lösung für den Occasionshandel

Von der Absage des Genfer Autosalons sind nicht nur Autohersteller betroffen, sondern auch Zulieferer und andere Branchenbetriebe – wie beispielsweise Autoscout24.
Publiziert: 05.03.2020 um 13:07 Uhr
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Pierre-Alain Regali, Managing Director bei Autoscout24, beabsichtigte am Genfer Autosalon die neue Lösung für den Occasionshandel DirektVerkauf zu präsentieren.
Foto: zvg
Raoul Schwinnen

Autoscout24 reagierte schnell auf die Absage des Autosalons. «Für unsere in Genf geplanten Besprechungen wichen wir auf Videokonferenzen aus», sagt Pierre-Alain Regali (53), Managing Director bei Autoscout24. «Zudem verstärkten wir für unsere Partner als Sofortmassnahme die Onlinepräsenz ohne Mehrkosten.»

Natürlich weiss auch Regali, dass virtuelle Präsentationen im Internet nicht die gleichen Emotionen auslösen wie die direkte Nähe bei Präsentationen vor Ort. «Aber wir müssen uns der Zeit anpassen. Und wenn Verbraucher derzeit nicht in grosser Zahl zusammenkommen dürfen, sind wir als Onlineplattform prädestiniert, den Handel zu unterstützen.»

Neue Lösung DirektVerkauf

Zum Beispiel mit der neuen Applikation DirektVerkauf für den wichtigen Occasionsmarkt, die Pierre-Alain Regali eigentlich am Genfer Autosalon präsentieren wollte. «Sie ermöglicht», so Regali, «den unkomplizierten Verkauf von Occasionsautos durch Privatleute an Händler.» Die Idee: Autoscout24 setzt seine Daten und Fachkompetenz ein, um die ideale Preisspanne für den Verkauf zu ermitteln.

Der Privatverkäufer überspringt die ganze Arbeitskette, die sonst mit dem Autoverkauf verbunden ist, und überlässt es Autoscout24, das Fahrzeug zu fotografieren, testen und bewerben. Und der Händler kann aufs vorgeprüfte Fahrzeug sein bestes Angebot machen. Regali: «Wir glauben, dass unsere Lösung DirektVerkauf für viele Garagisten ein willkommenes Werkzeug wird, um seriöse Fahrzeuge für den Wiederverkauf zu finden.»

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