Jeder fünfte Schweizer gibt seinem Auto einen Namen. Bei den prominenten Gästen in Genf ist die Quote tiefer. Die Beachvolleyballerinnen Joana Heidrich (27) und Anouk Vergé-Dépré (27) am Toyota-Stand verneinen die Frage lachend. «Für uns zählen der Umweltschutz und das Fahrgefühl. Und das Wichtigste: eine tolle Soundanlage.»
Soulsänger Seven (40) dagegen hat seine Autos stets getauft. «Das erste war Jimmy, eine Occasionsschwarte.» Sein aktuelles Modell – ein Lexus RX – heisst Betty.
«Meine Liebsten sind ein wenig eifersüchtig»
Rasant bewegt sich Christa Rigozzi (35). Zum Gaudi der Journalisten dreht sie mit einem E-Scooter ihre Runden. Normalerweise ist sie mit einem Seat Tarraco unterwegs. «Meine Liebsten sind ein wenig eifersüchtig, dass ich mehr Zeit mit meinem Auto als mit ihnen verbringe.»
Für Mr. Subaru Bernhard Russi (70) kommt Funktionalität an erster Stelle. «Bei jedem neuen Modell überlege ich mir, ob ich damit durch den Schnee komme.»
Schnee ist auch das Metier von Mr. Kitzbühel Didier Cuche (44). Der Neuenburger erinnert sich gerne an 1998, als er dank Silber in Nagano einen Audi-Vertrag bekam. «Früher transportierte ich meine Ski auf dem Beifahrersitz. Heute würde mich wohl die Polizei stoppen.»
Was Trauffers Töff mit Pippa Middleton teilte
Schwinger Remo Käser (22) fährt einen Suzuki Jimny 4x4. «Der passt in die Berge und hat dennoch ein urbanes Design.»
Matthias Sempach (32) posiert vor dem Toyota RAV4 Hybrid. «Für einen Familienvater ist Platz das A und O.» Auch bei Hitsänger Trauffer (40). «Meine Kinder nennen unseren VW Touareg Monster, weil er etwas gfürchig aussieht.» Sein Motorrad nannte er Pippa: «Der Arsch war ähnlich geil wie jener von Pippa Middleton.»
Anatole Taubman (48) hat für den Autosalon den Dreh zu «Wanda, mein Wunder» unterbrochen. Er preist die Vorzüge des Seat Arona, «dem weltweit ersten SUV mit Erdgasantrieb. Lustig, ich klinge fast schon wie ein Verkäufer».