Studie VW T-Cross Breeze
Zum Verwechseln ähnlich

Die VW-Studie T-Cross Breeze soll einen Ausblick auf ein künftiges Kompakt-SUV-Cabrio geben. BLICK kennt die Details.
Publiziert: 01.03.2016 um 13:32 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:15 Uhr
Andreas Engel

Hoppla, was ist denn da passiert? Kopien europäischer Autos kennen wir sonst nur von chinesischen Herstellern. Das ausgerechnet VW mit der SUV-Cabrio-Studie T-Cross Breeze den im Frühling startenden Range Rover Evoque Convertible kopiert, ist doch ungewöhnlich.

Optisch erinnert die VW-Studie eines SUV-Cabrios an den Evoque Convertible, der im Frühling in den Handel kommt.
Foto: Martin A. Bartholdi

Vergleicht man die Bilder, wird jedoch deutlich: Das ab Donnerstag in Genf gezeigte VW-Konzeptauto ist dem englischen SUV-Cabrio zum Verwechseln ähnlich. Egal ob die kurzen Überhänge, die Form des Stofffaltdachs oder der breite, in die LED-Scheinwerfer ragende Kühlergrill. Der T-Cross Breeze ist Teil der neuen Strategie der Wolfsburger, künftig in jedem wichtigen Segment einen SUV anzubieten.

Im futuristischen Inneraum werden die Befehle über berührungssensible Oberflächen und per Gesten eingegeben.
Foto: Martin A. Bartholdi

So seriennah der 4,13 Meter lange Vierplätzer optisch wirkt, so futuristisch mutet das Cockpit an. Ausser einiger weniger Schalter zum Öffnen des Dachs und der Fenster werden alle Funktionen im Cockpit über sogenannte touch-sensitive Oberflächen und per Gesten gesteuert. VW schreibt, das schalterlose Bedienkonzept sei bereits Ausblick auf die mittelfristige Serie. Dazu gehören auch das frei programmierbare Kombiinstrument und der grosse Bildschirm des Infotainmentsystems in der Mittelkonsole.

Von hinten fällt die flache Frontscheibe besonders gut auf.
Foto: Martin A. Bartholdi

Als Antrieb dient dem T-Cross Breeze ein Einliter-Dreizylinder-TSI mit 110 PS. Ob und wann das «preiswerte Spassmobil», wie VW es nennt, auf den Markt kommt, steht indes noch in den Sternen.

Für die Gegenwart zeigt VW dagegen die Auffrischung des Stadtflitzers Up.
Foto: Martin A. Bartholdi

Weiter zeigt VW auch seinen überarbeiteten Winzling Up. Im September kommt er mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten und einem neuen Einliter-Turbobenziner mit 90 PS in die Schweiz. Weiterhin erhältlich sind der schwächere Benziner mit 60 und 75 PS sowie die Elektro- und die Erdgasvariante.

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