Der französische Mini-Bus startet bereits mit einer kompakten Länge von 4,60 Meter, daneben wird das Reisegefährt noch in einer 4,95 Meter- und einer 5,30-Meter-Version vorfahren. Innen gibts selbst bei der kleinsten Version schon zwischen fünf und neun komfortabel wirkende Sitze. Der Stauraum reicht von 1500 bis 4900 Liter.
Bei der Motorenpalette stehen fünf Antriebe zur Wahl: Die Dieselmotoren mit 1,6 bis 2,0 Liter Hubraum (95 bis 180 PS) sind je nachdem mit Fünf- oder Sechs-Gang-Handschaltung oder Sechs-Gang-Automatik zu haben. Der Werksverbrauch liegt zwischen 5,1 und 5,8 Liter.
Upper-Class-Feeling
Die motorisierten seitlichen Schiebetüren ermöglichen Passagiere relativ bequem den Zugang in den für die Mini-Bus-Klasse erstaunlich hochwertigen Innenraum mit verschiebbaren Leder-Einzelsitzen. Ein Sieben-Zoll-Touchscreen lässt sich mit Sprachbefehlen steuern. Besonders auffällig sind die zahlreichen Ablageflächen: Zwei Handschuhfächer, ein Kühlfach, eine Ablage im A4-Format oberhalb des Armaturenbrettes, eine 5-Liter-Ablage in jeder Schiebetüre und viele mehr.
i-Lab-Konzept
Daneben steht bei Peugeot auch schon das Traveller-Konzept i-Lab. Spannend: Der Fond! Zwischen den vier gegenüberliegenden Sitzen befindet sich ein beweglicher 32-Zoll-Tochscreen. Für ein gelungenes Reise-Erlebnis soll noch eine Spur mehr Luxus (Alcantara, Holz und vernetzte Technik wie W-Lan-Möglichkeit) sorgen. Peugeot steuert mit dem i-Lab vor allem in Richtung Shuttleservice.
Aus eins mach drei
Der Kleinbus Traveller ist die nächste Zusammenarbeit von Peugeot mit Citroën und Toyota. Die Partnermodelle heissen Spacetourer bei Citroën und Proace bei Toyota. Alle drei Modelle werden im Werk von Valenciennes produzier. Es ist die zweite Partnerschaft nach den Kleinwagen-Drillinge Citroën C1, Peugeot 108 und Toyota Aygo. Der Traveller wird ab Oktober bei den Schweizer Händlern stehen.