Oberklasse-Studie VW I.D. Vizzion
Der Luxus-Visionär

Der in Genf präsentierte I.D. Vizzion steht für die Wende bei VW. Die Studie eines künftigen Luxus-VW fährt natürlich elektrisch und voll autonom.
Publiziert: 06.03.2018 um 09:53 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:02 Uhr
1/20
Herbert Diess stellt den I.D Vizzion am VW Konzernabend am Genfer-Autosalons 2018 vor.
Foto: Philippe Rossier
Robert Tomitzi

Zuerst fallen bei der 5,11 Meter langen VW-Studie die gegenläufig öffnenden Türen auf. Sie geben den Blick frei auf vier luxuriöse Einzelsitze und jede Menge Hightech. Ein Lenkrad aber fehlt! Die Studie fährt, lenkt und navigiert selbständig im Verkehr.

BLICK-Autoredakteur Robert Tomitzi im VW I.D. Vizzion.

Der I.D Vizzion lernt selbständig

Die Passagiere können derweil die Zeit anderweitig nutzen. Über einen virtuellen Host bedient man den Vizzion mittels Gesten und Sprachbefehlen. Das lernende System merkt sich die persönlichen Vorlieben der Fahrgäste (Fahrer gibts ja keinen mehr) und stellt sich auf ihre Bedürfnisse ein.

Über einen virtuellen Host bedient man den Vizzion.

Eine Reichweite von bis zu 665 Kilometern

Zwei E-Motoren, an jeder Achse einer, mit einer Gesamtleistung von 304 PS treiben die Studie an, bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Eine Litium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 111 kW/h sorgt für eine Reichweite von bis zu 665 Kilometern.

VW I.D. Vizzion. Die Vision einer VW-Oberklasse-Limousine der Zukunft.
Foto: Werk

Vorerst noch mit konventionellem Lenkrad und Pedalerie

In zwei Jahren, ab 2020, startet bei Volkswagen die neue I.D.-Modellfamilie mit dem ersten Serienmodell. Dieses wird aber mit grosser Sicherheit noch mit konventionellem Lenkrad und Pedalerie ausgestattet sein – auch zum Selberfahren.

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?