Massimo Rocchi ist derzeit ein vielbeschäftigter Mann. Die Vorbereitungen auf die Premiere seines neuen Programms «EUä» am 27. März im Kurtheater Baden laufen auf Hochtouren. Dennoch macht der 57-jährige Komiker einen kurzen Abstecher zum Autosalon Genf und lässt sich dort von BLICK über die Messe führen.
Erst möchte Massmio Rocchi zu Ferrari. «Dort ist zwar alles abgesperrt, aber mit Dir und Deinem Journalisten-Ausweis komme ich ja vielleicht rein», witzelt er. Doch vor Ort ist mein Ausweis gar nicht mehr nötig. Rocchi scheint bei Ferrari gute Freunde zu haben – und plötzlich posiert er vor dem Ferrari-F1-Boliden. Ist Rocchi ein Formel-1-Fan? «Nicht mehr», winkt er ab. «Die tönen heute ja nur noch wie Staubsauger. Aber Moto-GP-Rennen schau ich regelmässig. Ich bin ein grosser Verehrer von Valentino Rossi.»
Ist der Komiker auch ein Autofan? Er zögert mit der Antwort: «Ich fahre privat einen 26-jährigen Saab 900 – aber meist Velo oder ÖV. Ich hab ein GA, das ist in der Schweiz der Schlüssel zum schnellsten Fahrzeug.» Doch beim Schlendern über die Messestände entpuppt sich Rocchi bald als profunder Autokenner. Er entdeckt einen Ur-911er : «Ah herrlich, und richtig wertvoll.» Und schon schwärmt er von früheren Auto-Ikonen wie dem Monteverdi Hai, dem Ferrari Dino oder dem Maserati Quattroporte. Unterwegs zu Jaguar - «eine feine Marke», schwärmt er – bleibt mein Blick wenige Sekunden an einer hübschen Messehostess hängen, worauf mich Rocchi freundschaftlich zurechtweist: «Mein Freund, konzentriert bleiben. Dein Job sind die Autos.»