Kia Picanto
Noch mehr Würze

Praktisch und emotional treffen sich bei Kia – allerdings nicht im selben Auto. Während die Neuauflage des Cityflitzers Picanto den Kopf anspricht, zielt das viertürige Coupé Stinger klar auf unsere Herzen.
Publiziert: 07.03.2017 um 17:23 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:25 Uhr
1/10
Kia Picanto
Foto: Martin A. Bartholdi
Martin A. Bartholdi

Die dritte Generation des Kia Picanto wird schicker und geräumiger. Während die Aussenlänge gleich bleibt, wächst der Radstand um 1,5 Zentimeter, was zu mehr Platz im Innenraum führt. So wächst der Kofferraum um 55 auf neu 255 Liter. Dazu kommt ein modernes Cockpit, mit schwebendem Touchscreen inklusive Smartphone-Einbindung sowie modernen Assistenten.

Der freche verchromte Doppelauspuff des Kia Picanto als GT-Line.
Foto: Martin A. Bartholdi

Für den Antrieb sorgen drei Benziner mit 67 bis 100 PS. Sie sollen sich laut Kia mit gerade einmal 3,9 bis 4,6 Litern auf 100 Kilometer begnügen. Neu gibts den Picanto auch als sportliche GT-Line. Neben einem frechen Diffusor, inklusive verchromten Doppelauspuff, ist er auch mit Farbakzenten an Kühlergrill, Schwellern und Schürzen zu haben. Wann der Picanto in die Schweiz kommt ist noch offen, ebenso die Preise.

Im geräumigen Fond des Stinger stimmt die Kopffreiheit trotz abfallender Dachlinie.
Foto: Martin A. Bartholdi

Weckt Emotionen

Neben dem praktischen Stadtflitzer zeigt Kia in Genf auch sein viertüriges Coupé Stinger. Mit adaptiven Dämpfern, fast ausgeglichener Gewichtsverteilung und Heckantrieb fordert der schnittige Koreaner Audi A5 Sportback, BMW 4er Gran Coupé und Mercedes CLS heraus. Er soll Ende Jahr mit einem Turbodiesel (200 PS) und zwei Turbobenzinern (258, 370 PS) auf den Markt kommen. Die Preise sind noch offen.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?