Infiniti Q50
Mit sportlicher Note

Infiniti spricht am Genfer Salon die Sportler-Herzen an. Neben dem nachgeschärften Q50 mit neuem V6-Biturbo präsentieren die Japaner mit dem «Project Black S» den Prototypen einer möglichen Hochleistungs-Sportlinie.
Publiziert: 07.03.2017 um 16:03 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:20 Uhr
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Infiniti Q50
Foto: Martin A. Bartholdi
Martin A. Bartholdi

Mit der Limousine Q50 hat Infiniti sein weltweit wichtigstes Modell aufgefrischt. Die Front, die Stossfänger und der Diffusor wurden leicht überarbeitet und an das Sportcoupé Q60 angeglichen. Damit wirkt die Limousine von Nissans Edel-Tochter nun noch dynamischer. Der aufgefrischte Q50 wird ab dem zweiten Quartal erhältlich sein.

Neu gibts für den Q50 auch den V6-Biturbo aus dem Coupé. Der Dreiliter-Motor leistet im Q50 405 PS und 475 Nm. Daneben bleibt es bei einem Diesel mit 170 PS, einem Benziner mit 211 PS und einem Hybrid mit 364 PS Systemleistung. Je nach Fahrertyp ist die Infiniti-Limousine mit Heck- oder Allradantrieb sowie mit adaptiven Fahrwerk zu haben. Mit zahlreichen Assistenzsystemen ist der Q50 laut Infiniti auch schon auf dem Weg zum autonomen Fahren.

Infinitis ausgezeichneter V6-Biturbo leistet im neuen Q50 405 PS.
Foto: Martin A. Bartholdi

Neue Sportreihe?

Ins pure Gegenteil geht der Prototyp «Project Black S». Damit will Infiniti das Potential einer Hochleistungs-Sportlinie austesten. Der Prototyp entstand in Zusammenarbeit mit dem Renault-Formel-1-Team. So kommt im «Project Black S» das Energierückgewinnungssystem aus der Formel 1 zum Einsatz. Dabei wird aus der Wärme der Abgase Energie gewonnen, um den Turbo anzutreiben.

Mit dem aufregenden «Project Black S» will Infiniti allenfalls eine Hochleistungs-Sportlinie lancieren.
Foto: Martin A. Bartholdi

Informationen zur Leistung des Prototypen auf Basis des Q60 Coupés gibt es nicht. Ob es in Zukunft eine «Black S»-Modellreihe geben wird, hängt auch von der Reaktion der Messebesucher ab.

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