Das lange Warten hat fast ein Ende. Am Genfer Autosalon präsentiert DS mit dem DS 7 Crossback sein erstes eigenes Modell. Damit will die Marke die Citroën-Fesseln ablegen, nachdem aus der Edellinie vor zwei Jahren eine eigenständige Marke wurde. Und mit dem luxuriösen grossen SUV hat DS auch sein eigenes Design gefunden. Viele Details wie drehbare LED-Module oder der Kühlergrill wurden von der schicken Elektro-Studie E-Tense übernommen.
Wohlfühloase
Im Cockpit des DS 7 Crossback sorgen zwei Zwölf-Zoll-Monitore für den Informationsfluss. Im digitalen Cockpit lassen sich die Instrumente von verspielt bis klassisch anzeigen. Es gibt einen Nachtsicht- und einen Stau-Assistenten. Das vorausschauende Fahrwerk bereitet sich ähnlich der Mercedes S-Klasse auf Unebenheiten vor, um sie noch besser auszubügeln.
Im Fond des 4,57 Meter langen DS 7 haben auch Erwachsene bequem Platz und die Rückenlehnen lassen sich elektrisch verstellen. Der Kofferraum ist allerdings nicht besonders gross, die Ladekante hoch und die Luke etwas schmal. Doch es ist immer noch etwas Geduld gefragt. Der DS 7 Crossback kommt erst im Januar 2018 in die Schweiz. Es wird drei Benziner und zwei Diesel mit 130 bis 220 PS aus dem PSA-Konzert geben. Alle mit Frontantrieb. 4x4 kommt ab 2019 im 300 PS starken Plug-in-Hybrid.