Achte Auflage der US-Sportwagenikone enthüllt
So scharf war die Corvette noch nie!

Sie ist der blechgewordene Bubentraum. Eine Ikone, von der Sportwagenfans auf der ganzen Welt träumen: Heute Nacht hat Chevrolet in Kalifornien die achte Auflage der Corvette enthüllt. Hier alle wichtigen Infos.
Publiziert: 19.07.2019 um 11:47 Uhr
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Aktualisiert: 08.08.2019 um 16:02 Uhr
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Bei der achten Auflage der Corvette bleibt kein Bauteil auf dem anderen.
Foto: Werk
Andreas Engel

Bei der neuen Corvette ist kein Bauteil auf dem anderen geblieben. Der US-Sportler bleibt mit den scharf geschnittenen LED-Scheinwerfern zwar als «Vette» zu erkennen, doch ist die Haube nun deutlich flacher und kürzer.

Der Grund: Erstmals in der über 60-jährigen Geschichte wird der US-Sportler zum Mittelmotorsportwagen, bei dem der freisaugende 6,2-Liter-V8 hinter dem Piloten seine gewaltige Power entfacht. In Zahlen: 495 PS und 637 Nm – in der Basisleistungsstufe notabene – womit es in rund drei Sekunden auf Tempo 100 geht und weiter bis über 300 km/h Spitze.

Power unter Plexiglas

Zur Schau gestellt wird das Herzstück unter einer 3,2 Millimeter dicken Plexiglasscheibe. Für die Kraftübertragung auf die Hinterräder gibts ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Neuausrichtung mit deutlich verbesserter Gewichtsverteilung erlaubt zudem, dass das Armaturenbrett um ganze 42 Zentimeter nach vorne rückt.

Das edel wirkende Cockpit ist ganz auf den Fahrer zugeschnitten. Der blickt nun regelrecht abgekanzelt vom Beifahrer auf Digitalinstrumente, Infotainmentsystem und das kleinere Sportlenkrad. Neben den bisherigen Fahrmodi Tour, Sport und Track gibts neu den individuellen «Mymode» und den voll auf Performance ausgelegten «Z-Mode».

Sportlich – und praktisch

Die Corvette wird aber auch praktischer: So lässt sich die Schnauze per Knopfdruck um 40 Millimeter anheben (praktisch bei Temposchwellen) und es gibt zwei Kofferräume für total 357 Liter.

Die Produktion der neuen Corvette startet Ende Jahr, die ersten Auslieferungen Anfang 2020. Preise gibts noch keine, die neue «Vette» soll aber laut Chevrolet «erschwinglich» bleiben.

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