Tata Racemo: Voll phygital
Indische Träumerei

Mit dem Racemo präsentiert Tata einen kleinen Hingucker. Wer ihn fahren will, braucht aber noch eine Spielkonsole.
Publiziert: 17.03.2017 um 00:06 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:30 Uhr
Indische Träumerei
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Tata Racemo:Indische Träumerei
Marcel Sommer

Ein zweiplätziges Sportcoupe ist normalerweise kein Grund zur Aufregung. Doch stammt der Sonderling aus Indien und von einem der grössten Automobilunternehmen der Welt, dann lohnt sich ein genauerer Blick. Die Rede ist vom Racemo aus Tatas Innovationszentrum Tamo. Er ist Indiens erstes und weltweit entwickeltes phygitales Auto.

Für Spektakel sorgen die Flügeltüren des hier realen Racemo.
Foto: Marcel Sommer

Zurück aus der Zukunft

Phygi...was? Phygital! Der Racemo soll das erste Auto sein, in dem die physischen und digitalen Welten miteinander verschmelzen. Etwas für Technikliebhaber also. Er ist Indiens erstes vernetztes Auto mit fortgeschrittener Navigation, Fernüberwachung und ständigen Updates.

Die Instrumententafel besteht aus drei einzelnen Bildschirmen.
Foto: Marcel Sommer

Das physische Auto

In erster Linie soll der Racemo aber Spass machen! Dafür soll ein 1,2-Liter-Turbobenziner mit drei Zylindern sorgen, der 190 PS und 210 Nm liefert. Das scheint genug für den kleinen Flitzer (L/B/H 3,84/1,81/1,21 m). Hervorzuheben sind seine aus drei Bildschirmen bestehende Instrumententafel und das Sechs-Gang-Automatikgetriebe.

Der digitale Racemo lässt sich im Rennspiel «Forza Horizon 3» bereits fahren.
Foto: Werk

Das digitale Auto

Und der kleine Inder lässt sich sogar schon probefahren. Aber nur im Rennspiel «Forza Horizon 3» (für Xbox One und PC). Der Racemo ist das erste indische Auto, das es in dieses Spiel geschafft hat. Und passt gut rein, wie Tata-Motors-Chef Günter Butschek weiss: «Von Styling und Design über Fahrerlebnis bis hin zur Technologie ist der Racemo eine Erweiterung der Persönlichkeit des Kunden als Teil seiner digitalen Umwelt.»

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