Pulitzerpreis-Trägerin Barbara Davidson und Volvo XC60
So sieht ein Auto die Welt

Diese Woche hatte eine ungewöhnliche Ausstellung der Fotografin Barabara Davidson Vernissage: Die Aufnahmen entstanden durch die Sicherheitskamera eines Volvo XC60.
Publiziert: 07.07.2017 um 11:54 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:50 Uhr
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Aufnahmen der Pulitzerpreis-Trägerin Barbara Davidson mit der Sicherheitskamera des Volvo XC60
Foto: Barbara Davidson
Martin A. Bartholdi

Plötzlich sind Autos nicht einfach mehr nur Fahrzeuge. Abgesehen davon, dass sie dank Radio schon lange Musikanlagen sind, verwandeln Bluetooth plus Telefon sie jetzt auch in rollende Smartphones. Da wars nur eine Frage der Zeit, ehe Fotografen Rückfahrkamera oder die Kameras der Assistenzsysteme des Autos für ihre Aufnahmen nutzen.

In den Händen der Profi-Fotografin verwandelt sich die Sicherheitskamera des Volvo XC60 in das Werkzeug eines Künstlers.
Foto: Barbara Davidson

Der Lebensretter

Die Pulitzerpreis-Trägerin Barbara Davidson hat mit der Sicherheitskamera des Notbremsassistenten im neuen Volvo XC60 das Strassenleben der dänischen Hauptstadt Kopenhagen festgehalten. Wieso in einem Volvo? «Als Teenager hatte ich einen schweren Autounfall, bei dem sich das Auto überschlug», erläutert Davidson: «Eigentlich wäre der Unfall wohl tödlich ausgegangen, doch das Auto hat mich gerettet – und war ein Volvo.»

Barbara Davidson entschied sich für eine XC60, weil ihr als Teenager ein Volvo das Leben gerettet hat.
Foto: Werk

Momentaufnahmen

Mit dem schwedischen Kompakt-SUV sind nun 30 Fotografien entstanden. Sie sind einerseits Momentaufnahmen des Stadtlebens und sollen andererseits zeigen, wie komplex unsere Lebensumgebung heute ist. Die Ausstellung feierte in der Londoner Galerie Canvas Studios Premiere und soll noch dieses Jahr in mehreren Ländern zu sehen sein.

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