Noch bevor nächstes Jahr für rund zwei Millionen Franken der 1900 PS starke und 400 km/h schnelle Elektro-Supersportler Pininfarina Battista auf die Strasse kommt, kündigt die italienische Marke mit Sitz in München bereits zwei weitere E-Modelle an.
So soll der Battista in den nächsten drei Jahren zwei Schwestern erhalten – eine Limousine und einen SUV. Auch diese mit reinem E-Antrieb (100- bis 125-kWh-Akkus), einer Reichweite von bis zu 600 Kilometern und zu Preisen ab vermutlich 200'000 Franken aufwärts.
Kein One-Hit-Wonder
«Wir wollen kein One-Hit-Wonder bleiben. Vielmehr ist es unsere klare strategische Absicht, ein bedeutender Akteur im Hyperauto- und Super-Luxus-Segment zu werden», sagt Pininfarina-CEO Michael Perschke. Wo Pininfarina seine Fahrzeuge produzieren will, sei noch nicht entschieden.
Geplant ist aber eine Partnerschaft mit einem grossen Lieferanten – mit welchem, verrät Perschke aber noch nicht – um eine austauschbare «Skateboard»-E-Plattform für die zwei neuen Modelle zu entwickeln. Diese könnte dann zur Senkung der Investitionskosten auch an andere Marken oder Hersteller verkauft werden.
Man darf gespannt sein, ob aus dem One-Hit-Wonder Pininfarina tatsächlich schon bald ein ernstzunehmender E-Auto-Anbieter wird.