Auto des Jahres: Style-Jury
Frauenpower mit 640 PS

Der Testtag zur Wahl des Schweizer Auto des Jahres ist jeweils auch ein Schaulaufen der Promis. Denn parallel zur Hauptwahl der Fachjury bestimmen neun Promis und eine Vertreterin des Ringier-Magazins «Style» das stylischste Auto der Schweiz 2020.
Publiziert: 12.10.2019 um 16:19 Uhr
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Zehn exklusive Modelle stehen den zehn prominenten Juroren zur Auswahl für «Das stylischste Auto der Schweiz 2020».
Foto: Fabienne Bühler
Martin A. Bartholdi

Schwinglegende Jörg Abderhalden, Ex-Mister-Schweiz Renzo Blumenthal und Ex-Bachelor Rafael Beutl fachsimpeln über die noblen Schlitten Bentley Continental GT Cabrio, BMW 8er und Mercedes-AMG GT 63 S. Derweil es die beiden Rennfahrerinnen Rahel Frey und Jasmin Preisig eher zu den schnellen Lamborghini Huracan Evo Spyder und McLaren GT zieht. TV-Sportfrau Steffi Buchli interviewt spontan Country-Sänger Tobey Lucas, Fecht-Weltmeister Max Heinzer und den Gourmet-Koch vom Bürgenstock, Bertrand Charles – und verliebt sich in den knuffigen Abarth 595 Competizione.

Rennfahrerinnen bitten zum wilden Ritt

Der Adrenalinkick für die «Style»-Juroren folgt kurz vor der Mittagspause, als die beiden Rennfahrerinnen Preisig und Frey ihre Jury-Kollegen zum wilden Ritt auf dem Beifahrersitz bitten. Steffi Buchli ist zwar erst skeptisch, lässt sich dann aber überreden. Sie setzt sich zu Jasmin Preisig auf den Beifahrersitz des Porsche Cayenne Coupé. «Der grosse Klotz wirkt nicht sehr sportlich im Vergleich zum Lambo», hofft Buchli kurz, bevor sie sich in Galgenhumor ergibt: «Aber ich werde wohl trotzdem bereuen, dass ich Älplermakkaroni zum Mittagessen hatte.»

Doch nach einigen schnellen Runden im 550-PS-SUV lacht Buchli noch. Sie steigt in den Bentley um, der an ihrem Strahlen auch nichts ändert. So folgt der 640 PS starke Lamborghini weiterhin mit Jasmin Preisig am Steuer. Auch diese flotten Runden mit fast 200 km/h am Ende der Geraden vertreiben der Sportmoderatorin das Lachen nicht: «Das ist richtig cool! Danke, dass ihr mich dazu überredet habt. Aber ich muss zugeben, die Älplermakkaroni liegen jetzt eine Etage höher ...»

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