Zwei Menschen sterben – 65 wurden verletzt
Schweres Erdbeben vor Perus Küste

Bei einem Erdbeben vor der Küste Perus sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Weitere 65 Menschen seien verletzt, sagte der Chef des Katastrophendienstes Indeci, Jorge Chávez, dem Nachrichtensender RPP.
Publiziert: 14.01.2018 um 15:20 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:48 Uhr
In Peru hat sich ein starkes Erdbeben ereignet – die Behörden haben vor einem Tsunami gewarnt.
Foto: zVg

In Peru hat sich am Sonntagmorgen ein starkes Erdbeben erreignet. Die Stärke des Bebens nahe der Ortschaft Acarí gab die peruanische Erdbebenwarte IGP mit 6,8 an. Das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum hob seine zunächst ausgegebene Warnung vor möglichen Tsunami-Wellen wieder auf.

Die Tiefe des Bebens wurde von der peruanischen Erdbebenwarte mit 48 Kilometer angegeben. Die US-Erdbebenwarte USGS hatte zunächst eine Stärke von 7,1 gemessen und die Tiefe auf 36 Kilometer geortet.

Acarí liegt rund 460 Kilometer Luftlinie südlich der Hauptstadt Lima. Das Beben ereignete sich nach Angaben der Erdbebenwarte 56 Kilometer südlich des Küstenortes im Meer.

Papst Franziskus bereist vom 15. bis 21. Januar Chile und Peru. Am 18. Januar fliegt er von Chiles Hauptstadt Santiago de Chile nach Lima. (SDA)

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