Teilnehmer einer Demonstration von Kurden und linken Gruppen schwenken die Fahne der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK.
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Die acht Männer wurden demnach im Pariser Umland sowie im südfranzösischen Bouches-du-Rhône gefasst. Was genau ihnen vorgeworfen wird, blieb zunächst unklar.
Bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit der PKK – die in der Türkei, in der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft ist – geht es um Terrorfinanzierung und Erpressung mit Terrorismusbezug sowie um Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zur Vorbereitung eines Anschlages. Die Ermittler gehen Taten seit 2020 nach. Um eventuelle Beweise für Terrorfinanzierung zu finden, gab es der belgischen Staatsanwaltschaft zufolge im Rahmen der Ermittlungen in der Nacht zu Dienstag auch eine Durchsuchung in der belgischen Gemeinde Denderleeuw in Ostflandern. (SDA)