Schweizer Erbauer des «Ufo-Landeplatzes» gestorben
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Nach fünf Jahren zurück:Erbauer des «Ufo-Landeplatzes» wieder aufgetaucht

Zurück bei seinem Werk
Schweizer Erbauer des «Ufo-Landeplatzes» aufgetaucht!

Nein, er wurde nicht von Aliens entführt. Der Schweizer Werner Jaisli (70) ist zurück in Argentinien und will seinen Flughafen für Ausserirdische fertigstellen.
Publiziert: 03.07.2019 um 18:14 Uhr
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Werner Jaisli posierte vor Jahren für einen Fotografen auf seinem «Ufo-Landeplatz».

Die Wege des Werner Jaisli sind unergründlich. Plötzlich ist er da, dann verschwindet er so unvermittelt, wie er gekommen ist. Der für die Erbauung eines «Ufo-Landeplatzes» in Argentinien bekannte Schweizer Werner Jaisli (70) war für mehrere Jahre wie vom Erdboden verschluckt (im BLICK). Jetzt hat er einem argentinischen Journalisten ein Interview gegeben. 

Jaisli ist zurück bei seinem Lebenswerk in Argentinien. Den «heiligen Ort», den er vor fünf Jahren überstürzt verlassen musste. Der Grund sei eine «gefährliche Situation» gewesen, wie er der Zeitung «El Tribuno» erklärt. Jetzt will Jaisli den «Ufo-Landeplatz», eine aus aufgeschichteten Steinen erbaute Konstruktion in Form mehrerer Sterne, fertigstellen.

«Bei Nacht und Nebel abgehauen»

In der Zwischenzeit sei er in der Schweiz gewesen, sagt Jaisli im Interview überraschend. Laut BLICK-Informationen ist der 70-Jährige derzeit in Scheid GR gemeldet. Dort bemalte er die Strassen im Dorf immer wieder mit Sternen, wie ein Leserreporter sagt. «Vor einigen Wochen hat man dann erfahren, dass er bei Nacht und Nebel abgehauen sei.»

Jaisli hat das bereits in Untervaz GR so durchgezogen. Dort meldete ihn die Einwohnerkontrolle 1999 «nach unbekannt» ab, weil er aus dem Dorf verschwunden war, ohne die Behörden zu benachrichtigen.

«Telepathischer Befehl von Ausserirdischen»

Jaisli fing 2008 mit dem Bau des «Ufo-Landeplatzes» in Argentinien an, nachdem er und ein Freund angeblich eine «telepathische Nachricht» von Ausserirdischen empfangen hatten. «Sie hielten etwa 100 Meter über unseren Köpfen und projizierten einen Lichtstrahl auf uns», sagte der Schweizer einst. «Etwas begann durch mein Gehirn zu sprudeln: Es war ein Befehl. Sie haben mich telepathisch gebeten, den Flughafen zu bauen.»

Der unübersehbare «Ufo-Landeplatz» befindet sich in der Nähe der Ortschaft Cachi. Er hat sich zu einer Sehenswürdigkeit für Touristen und zu einem regelrechten Wallfahrtsort für Ufo-Enthusiasten entwickelt. (noo/hah)

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