Ein irakischer Preister hält die Christmesse am 24. Dezember 2017 im befreiten Mossul.
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Patriarch Louis Raphael Sako forderte die Gläubigen auf, für «Frieden und Stabilität in Mossul, dem Irak und der Welt» zu beten.
Mossul stand drei Jahre lang unter der Kontrolle der Islamisten. Die IS-Dschihadisten hatten im Juni 2014 bei einer Blitzoffensive die Grossstadt und weite Gebiete im Norden und Zentrum des Landes erobert, ohne auf nennenswerten Widerstand der irakischen Armee zu stossen. Von Mossul aus hatte die IS-Miliz ein islamistisches «Kalifat» in Teilen des Irak und Syriens ausgerufen.
Noch im Mai herrschte Krieg in Mossul: Menschen auf der Flucht.
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Anfang Juli war es der irakischen Armee mit internationaler Unterstützung nach monatelangen Kämpfen gelungen, die Grossstadt wieder vollständig unter ihre Kontrolle zu bringen. Besonders der Westen der Stadt liegt noch immer in Trümmern. (SDA)