Der Güterzug habe unter anderem Acrylnitril, eine hochentzündliche und giftige Substanz, geladen, die Atemwegsbeschwerden verursachen kann, sagte der Feuerwehrmann Kermit Easterling.
Die Feuerwehr ging im Umkreis von rund drei Kilometern von Tür zu Tür, um die Umgebung vollständig zu evakuieren. Für die Betroffenen richtete das Rote Kreuz ein Notlager ein.
Medienberichten zufolge wurden nach dem Unfall 25 Menschen ins Spital gebracht, die vermutlich in Kontakt mit der giftigen Chemikalie gekommen seien. Vermutlich habe aber keiner von ihnen schwere Beschwerden.
Der Betreiber des Güterzugs, die Firma CSX, teilte mit, Anwohner seien von den Behörden aufgerufen worden, vorerst nicht aus Quellen und Brunnen in der Nähe des Unglücksortes zu trinken. Zugleich kündigte CSX Tests von Luft und Trinkwasser an.
Die Ursache für die Entgleisung des Zugs, der aus zwei Lokomotiven sowie 45 beladenen und zwölf leeren Waggons bestand, werde derzeit untersucht.