Im Duisburger Zoo kam es zu einer Tragödie, als einer der Orang-Utans den Aussenzaun übersteigen wollte. Da für eine Betäubung offenbar keine Zeit blieb, musste das Tier erschossen werden (Symbolbild)
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Für eine Betäubung sei keine Zeit mehr gewesen. «Das Risiko, dass das Tier in den Strassenraum flüchten könnte, war zu hoch, so dass letztlich der Schutz von Menschenleben im Vordergrund stand», erklärte die Stadt. Polizei und Feuerwehr seien alarmiert worden, hätten aber nicht mehr aktiv eingreifen müssen.
Ein zweiter ausgebrochener Orang-Utan konnte den Angaben zufolge betäubt und zurück in den Stall gebracht werden. Die beiden Tiere waren demnach durch ein Oberlicht ihres Geheges geklettert. Weitere Informationen zu dem Fall gab es zunächst nicht. Alle Mitarbeiter des Zoos seien «zutiefst betroffen», erklärte die Stadtverwaltung.