Chelsea Clinton (40) spricht am Donnerstagabend in einer amerikanischen Talkshow über ihr Zerwürfnis mit Ivanka Trump (39). Die Beziehung der beiden wurde laut Moderator Andy Cohen früher als freundschaftlich beschrieben. Der Moderator fragt die Tochter von Bill (74) und Hillary (73) Clinton: «Was geschah mit dieser Freundschaft und habt ihr noch Kontakt?»
Chelsea Clinton gesteht, dass sie mit Ivanka, Tochter von US-Präsident Donald Trump (74), seit 2016 nicht mehr gesprochen habe. Der Grund: «Ich habe kein Interesse daran, mit jemandem befreundet zu sein, der nicht nur mitschuldig ist, sondern aktiv an der alltäglichen Kollision von Grausamkeit und Inkompetenz dieser Regierung teilnimmt. Das ist die Antwort.»
«Ich möchte mit so jemandem nicht befreundet sein»
Natürlich interessiert den Moderator, ob die beiden während der Präsidentschaftskampagne 2016, in der Hillary Clinton und Donald Trump gegeneinander antraten, miteinander kommunizierten. Chelsea bestätigt, dass zum Start der Kampagne noch Kontakt bestanden habe.
Aber es sei hart, wenn jemand einen Kandidaten – ob Vater oder nicht – aktiv unterstütze, «der sich an Rassismus und Sexismus und Antisemitismus und Islamophobie und Homophobie und Transphobie und Verschwörungstheorien und Lügen beteiligt und so grundlegend korrupt ist.»
2015 ist Chelsea noch ganz angetan von Ivanka
Ivanka und ihr Vater seien «in keiner Hinsicht gleich». Dennoch sei die Tochter mehr als mitschuldig, wie jeder, der für den Präsidenten so lange gearbeitet habe: «Ich möchte mit so jemandem nicht befreundet sein».
In einem Interview in der «Vogue» im Jahre 2015 sprach Chelsea noch in den höchsten Tönen von ihrer damaligen Freundin. Ivanka sei sich immer allen Menschen in ihrem Umfeld bewusst und sorge dafür, dass jeder den Moment geniesse. «Es ist ein Bewusstsein, das mich in gewisser Weise an meinen Vater erinnert und an seine Fähigkeit, die Freude im Raum zu steigern.»