Die Hinrichtung verlief demnach ohne Zwischenfälle. Die Bewährungs- und Begnadigungskommission des Bundesstaats hatte zuvor empfohlen, Coddington zu begnadigen. Oklahomas Governeur Kevin Stitt lehnte das Gnadengesuch am Mittwoch aber ab.
Coddington war zum Tode verurteilt worden, weil er 1997 einen Freund mit einem Hammer erschlagen hatte. Er tötete den 73-jährigen Albert Hale, weil dieser sich geweigert hatte, ihm Geld für Drogen zu geben.
Coddingtons Hinrichtung war die dritte Vollstreckung eines Todesurteils in diesem Jahr in Oklahoma und die zehnte in den USA. In Oklahoma waren Hinrichtungen 2015 wegen schwerwiegender Probleme beim Einsatz von Giftspritzen ausgesetzt worden. Der konservative Bundesstaat begann dann im vergangenen Jahr wieder damit, Todesurteile zu vollstrecken.
(SDA)