Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,7 hat am frühen Samstagmorgen die philippinische Hauptstadt Manila und die umliegenden Regionen erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag in der Provinz Batangas, knapp 93 Kilometer südlich von Manila, in einer Tiefe von rund 100 Kilometern, wie das Institut für Seismologie und Vulkanologie mitteilte. Kurz nach dem ersten Erdstoss folgte ein Nachbeben der Stärke 5,1.
In den letzen Tagen ist in Manila viel Regen gefallen, Strassen waren teilweise überflutet. Grössere Schäden durch das Erdbeben würden jedoch nicht erwartet. «Wenn das Zentrum des Bebens so tief liegt, gehen wir von keinen schweren Schäden oder gar einem Tsunami aus», sagte Renato Solidum, Direktor des Instituts, im Rundfunk.
Die zentralen Philippinen waren zuletzt 2013 von einem schweren Beben der Stärke 7,1 erfasst worden. Damals starben 220 Menschen. (SDA)