Wut über Macrons Rentenreform
154 Polizisten in Frankreich verletzt – 111 Festnahmen

Die Wut der Franzosen ebbt auch nach Wochen der Proteste nicht ab. Wegen Macrons geplanten Rentenreformen kommt es zu gewalttätigen Szenen. 154 Beamte wurden verletzt.
Publiziert: 06.04.2023 um 22:20 Uhr
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Aktualisiert: 06.04.2023 um 22:31 Uhr
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Seit Wochen gehen die Menschen in Frankreich auf die Strasse.
Foto: Anadolu Agency via Getty Images

Bei den Rentenprotesten in Frankreich sind nach Angaben von Innenminister Gérald Darmanin 154 Polizisten verletzt worden. Unter ihnen seien einige Schwerverletzte, teilte der Minister am Donnerstagabend mit. Ausserdem habe es landesweit bislang 111 Festnahmen gegeben. Am elften Streik- und Protesttag gegen die umstrittene Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre war es in Paris und anderen Grossstädten stellenweise zu Gewalt und Ausschreitungen gekommen. Auch Brände wurden gelegt. Die Polizei ging mit Tränengas gegen Randalierer vor. Nach Angaben der Behörden beteiligten sich 570 000 Menschen an Demonstrationszügen. (SDA)

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