Von starker Strömung überrascht
Mindestens neun Menschen ertrinken bei Fluss-Taufe in Südafrika

Die 33 Täuflinge wurden von einer starken Strömung überrascht. Neun von ihnen sind bereits tot geborgen worden. Weitere gelten noch als vermisst.
Publiziert: 04.12.2022 um 17:01 Uhr
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Aktualisiert: 04.12.2022 um 20:00 Uhr
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Die Taufzeremonie wurde am Ufer des Jukskei-Flusses abgehalten.
Foto: Twitter

In einem Vorort der südafrikanischen Metropole Johannesburg sind mindestens neun Teilnehmer einer Taufzeremonie ertrunken.

Die 33 Personen, die sich am Samstag in Bramley Park am Ufer des Jukskei-Flusses versammelt hatten, seien von einer plötzlichen Sturzflut und starken Strömung überrascht worden, erklärte ein Sprecher der Rettungskräfte am Sonntag.

Zahl der Toten dürfte noch anwachsen

Seither seien die Leichen von neun Täuflingen geborgen worden, weitere acht galten noch als vermisst. Nach ihnen werde weiter gesucht. Die Rettungskräfte gingen aber davon aus, dass die Zahl der Toten weiter steigen dürfte.

Schon im Juni waren vier Menschen bei einer Taufe in der Provinz Limpopo ertrunken. Südafrikas Behörden raten davon ab, Taufen in Flüssen abzuhalten.

Auch der Sprecher der Rettungskräfte appellierte an die Kirchengemeinden, die Gefahren durch Stürme und Überschwemmungen - insbesondere in den jetzigen südafrikanischen Sommermonaten - bei der Planung ihrer Rituale zu berücksichtigen. (SDA)

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