Australier (30) springt mit Unterhose in Zoo-Aquarium
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Wollte mit Fischen schwimmen:Australier (30) springt mit Unterhose in Zoo-Aquarium

Jetzt muss er vor Gericht
Australier (30) springt mit Unterhose in Zoo-Aquarium

Nur mit einer Unterhose bekleidet, sprang ein Australier (30) in ein Zoo-Aquarium mit Fischen. Nun muss er dafür vor Gericht. Trotzdem bereut er die Aktion nicht.
Publiziert: 31.07.2020 um 11:42 Uhr
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Aktualisiert: 31.07.2020 um 13:50 Uhr
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Zum Spass sprang ein Australier in ein Zoo-Aquarium.
Foto: Screenshot

In Sydney ist ein Mann in ein Wasserbecken eines Zoo-Aquariums gestiegen, um mit den Fischen zu schwimmen - und hat jetzt Ärger mit der Justiz. Richie Chaalan, ein Freund des 30-Jährigen, filmte lachend die Aktion, die anschliessend in sozialen Netzwerken verbreitet wurde. Er kommentierte das Video mit den Worten: «Ich kann nicht glauben, dass er das wirklich getan hat.»

Auf dem Video ist zu sehen, wie ein Mann in Unterhose mehrmals in das riesige Becken abtaucht, in dem zahlreiche kleine bis mittelgrosse tropische Fische ihre Bahnen ziehen.

Die australische Polizei nahm Ermittlungen auf und wirft dem Aquarium-Taucher unter anderem beleidigendes Verhalten, die Störung des Geschäftsbetriebs und das unrechtmässige Betreten eines Tiergeheges vor, wie es in einer Mitteilung hiess. Am 17. September muss der Mann im Vorort Blacktown vor Gericht erscheinen.

Der Zoo sollte sich schämen

Trotz des Ärgers bereuen der Aquarium-Taucher und seine Freunde die Aktion nicht. «Mein Freund ist ein grosser Fischliebhaber und dachte, es wäre eine gute Idee, reinzuspringen, während wir den Zoo besuchen», sagt Richie Chaalan zur australischen «DailyMail». Sie würden nichts bereuen. Ein schlechtes Gewissen habe daher keiner. Im Gegenteil: Der Zoo sollte sich schämen. «Sie sind diejenigen, die im Unrecht sind. Sie halten Wasserlebewesen gegen ihren Willen gefangen», so Chaalan weiter.

Der Zoo sieht das anders. Er hat Anzeige erstattet. Durch das rücksichtslose Verhalten habe sich nicht nur der Mann selber in Gefahr gebracht, sondern auch die Sicherheit der Tiere gefährdet. (jmh/SDA)

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