Am Sonntag gab die örtliche Polizei von Washington D.C. Informationen über eine suizidgefährdete Person an den Secret Service weiter. Der mittlerweile als 27-jährige Andrew D.* identifizierte Mann sei von North Manchester im Bundesstaat Indiana in die Hauptstadt gereist, so die Beamten. Wie die «New York Post» unter Berufung auf Polizeiquellen berichtet, sei D. bereits auf dem Radar der örtlichen Polizei gewesen.
Gegen 12 Uhr Ortszeit stiessen Sicherheitsleute des Secret Service dann in der Nähe des Weissen Hauses auf das geparkte Fahrzeug des erwachsenen Mannes. In der Nähe des Fahrzeugs sahen sie dann einen Mann, der zu Fuss unterwegs war und auf die Beschreibung passte. Das schreibt der Kommunikationschef des Secret Service, Anthony Guglielmi, in einem Statement auf X. Als sich die Männer näherten, bedrohte der Verdächtige sie mit einer Schusswaffe.
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
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Daraufhin eskalierte die Situation: Es kam zu einer bewaffneten Konfrontation, wobei die Sicherheitsleute Schüsse abgaben. Der suizidgefährdete Mann musste daraufhin in ein Spital in der Nähe gebracht werden. Sein Zustand ist derzeit unbekannt. «Es wurden keine Verletzungen bei den Mitarbeitern des Secret Service gemeldet», ergänzt Guglielmi. Die Behörden gehen derweil davon aus, dass D. einen «Selbstmord durch einen Polizisten» begehen wollte.
Wollte er zu Trump?
Der Vorfall wird nun vom Force Investigations Team der Polizei von Washington DC untersucht. Ob die Szene etwas mit dem US-Präsidenten Donald Trump (78) zu tun hatte, lässt der Kommunikationschef offen. Der Secret Service ist grundsätzlich für die Sicherheit des Präsidenten zuständig. Tump war zum Zeitpunkt des Angriffs laut der «New York Post» aber ohnehin in Florida in seinem Anwesen Mar-a-Lago.
Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Person den aktuellen Präsidenten angreifen wollen würde. Im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung wurde Trump im Juli 2024 von einem Angreifer ins Ohr geschossen. In der Folge rückte der Secret Service international in ein schlechtes Licht.
* Name bekannt