«Das ist wahrscheinlich eine der schlimmsten Katastrophen überhaupt in der Pazifikregion», sagte Collet van Rooyen, Direktor der Hilfsorganisation Oxfam. Der Bedarf an humanitärer Hilfe werde «riesig» sein, ganze Gemeinden seien «weggeblasen» worden.
Der Wirbelsturm der höchsten Kategorie fünf hatte Vanuatu zuvor mit voller Wucht getroffen, Sturmböen erreichten Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 330 Kilometern pro Stunde. Möglicherweise kamen dutzende Menschen ums Leben. Die nationale Katastrophenschutzbehörde bestätigte bisland sechs Todesopfer, Hilfsorganisationen gehen von einer höheren Opferzahl aus.
Das ganze Ausmass der Schäden ist noch immer unklar. Der Sturm riss Tausende Häuser fort, entwurzelte unzählige Bäume und knickte Strommasten um.
Nach Angaben der Behörde schwächt sich «Pam» langsam ab und soll nun zwischen Fidschi und Neukaledonien hinweg nach Neuseeland ziehen. (sda/gru)