Wikileaks
Assange fürchtet sich vor Ermordung

London – Wikileaks-Gründer Julian Assange hat Angst, ermordet zu werden. Er gehe aus Furcht vor einem Anschlag selten auf den Balkon der Botschaft, sagte er in einem Interview des Magazins der Zeitung «The Times». Seit drei Jahren fehle es ihm an Sonnenlicht und frischer Luft.
Publiziert: 29.08.2015 um 12:56 Uhr
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Aktualisiert: 14.10.2018 um 16:03 Uhr

Der Australier sitzt seit mehr als drei Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London fest. Er entzieht sich damit einem in Schweden erwirkten EU-weiten Haftbefehl wegen des Verdachts auf Sexualstraftaten. In der nächsten Woche soll es Medienberichten zufolge zu Gesprächen zwischen Schweden und Ecuador kommen.

Assange soll im August 2010 in Schweden zwei Frauen sexuell belästigt und in einem Fall vergewaltigt haben. Er selbst bestreitet die Taten und vermutet einen Komplott, der letztlich zu seiner Auslieferung in die USA führen soll.

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