Vom Zürcher Autohändler Admir T.* (†38) fehlte jede Spur. Am 28. August war er für ein paar Tage in den Kosovo gefahren. Am Samstag hätte der 38-Jährige eigentlich in die Schweiz zurückkehren sollen, zurück zu seinen kleinen Kindern und seiner Frau. Zuerst galt er als vermisst, dann am Sonntagabend die furchtbare Nachricht: Admir T. ist tot!
Wie er ums Leben kam, ist noch unklar. Doch für die Familie ist klar: T. wurde Opfer eines Verbrechens. Das sagt sie gegenüber BLICK.
Handy war auf einmal ausgeschaltet
Der 38-Jährige war regelmässig wegen seiner Arbeit im Kosovo, so auch dieses Mal. Doch plötzlich gab es kein Lebenszeichen mehr von ihm. Sein Handy war auf einmal ausgeschaltet. Ungewöhnlich für den dreifachen Familienvater.
Seine Familie ahnte das Schlimmste: «Es könnte sein, dass er entführt wurde. So etwas ist nicht unüblich im Kosovo», befürchtete sein Neffe noch wenige Stunden vor der Todesnachricht. Er hatte ein ungutes Gefühl, machte sich grosse Sorgen um seinen Onkel. Der plötzliche Tod ist für ihn ein Schock. (jmh)
*Name geändert