Wie bitte?
Tsipras Dolmetscher macht sich zur Lachnummer

Er stammelt, er stockt und ist total überfordert: Ein Übersetzer sorgt beim Staatsbesuch von Alexis Tsipras in Österreich für ein Riesen-Gaudi. Was der neue Premier von Griechenland in seiner Rede eigentlich sagen wollte? Keine Ahnung.
Publiziert: 12.02.2015 um 09:22 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 05:13 Uhr
Über diesen Tsipras-Dolmetscher lacht das Internet
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:Über diesen Tsipras-Dolmetscher lacht das Internet

Fragende Gesichter beim Staatsbesuch von Alexis Tsipras in Wien. Während der griechische Premierminister eine Rede hält, verstehen die anwesenden Journalisten nur Bahnhof.

Schuld ist der Griechisch-Übersetzer.

Der versucht zwar verzweifelt, Tsipras' Ansprache zu übersetzen – dabei scheitert er jedoch kläglich. Zu hören sind nur halbfertige und kryptische Sätze, gesprochen in österreichisch-griechischem Dialekt.

Eigentlich wollte sich Tsipras in Wien mit Bundeskanzler Werner Faymann über die Griechenland-Krise, den Euro und die Ukraine unterhalten. Ob Faymann etwas verstanden hat, bleibt jedoch fraglich.

Eine Video-Aufzeichnung des Übersetzungs-Desasters hat sich inzwischen zum Internet-Hit entwickelt. Eines ist klar: Ein zweites Mal wird dieser Dolmetscher wohl nicht mehr zum Einsatz kommen. «Wir gehen nicht davon aus, dass wir ihn noch einmal buchen werden», erklärte Kanzler-Sprecher Matthias Euler-Rolle im Gespräch mit der Zeitung «Österreich». (vsc)

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