Olesja Semjonowa (†24) wurde von ihrer Mitbewohnerin in Archangelsk (Russland) tot aufgefunden. Die 24-Jährige lag in der Badewanne, bewegte sich nicht. Ihre Mitbewohnerin berührte sie – und bekam einen Stromschlag. Dann sah sie, wieso sich ihre Freundin nicht bewegte: Im Badewasser trieb das iPhone der jungen Frau – angeschlossen an das Stromkabel.
Semjonowa erlitt einen tödlichen Stromschlag, weil ihr Handy ins Wasser fiel und dabei noch mit dem Ladekabel verbunden war. Die verzweifelte Mitbewohnerin rief den Notdienst und sagte laut «Mirror»: «Ich schrie, schüttelte sie, aber sie war blass, atmete nicht und zeigte keine Lebenszeichen.»
Nicht der erste Fall
Die Sanitäter bestätigten später, dass die 24-Jährige in der Badewanne gestorben war und dass ihr iPhone 8 ins Wasser gefallen war, als es an das Stromnetz angeschlossen war. Das russische Katastrophenschutzministerium warnte nach der Tragödie, dass es in letzter Zeit eine Reihe solcher Todesfälle im Land gegeben habe.
So starb auch die russische Poker-Spielerin Lilija Nowikowa (†26) bei einem ähnlichen Vorfall. Nun wurde erneut ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man elektronische Geräte niemals in der Badewanne nutzen sollte, wenn sie ans Stromnetz angeschlossen sind. (euc)