Das norwegische Insitut für sexuelle Bildung, RFSU, hat einen Mann im Penis-Kostüm auf die Strasse geschickt. Das Ziel: Auf Geschlechtskrankheiten aufmerksam machen.
Diese Aufgabe durfte Philip van Eck (19) übernehmen. «Wenn ich nur ein gutes Beispiel für andere sein kann, indem ich mich zum Schwachkopf mache, gibt es nichts besseres als das», sagt der 19-Jährige gegenüber dem Tonsberg Blad.
Die Grösse zählt also doch!
Van Eck wurde von mehreren Hundert Bewerbern als «Gesicht» für die Kampagne ausgesucht. Und das, weil er mit seinen 1.93 Metern der Grösste war.
Das Video, das derzeit im norwegischen Fernsehen ausgestrahlt wird, zeigt, wie van Eck Gold-Glitter auf ahnungslose junge Menschen in Parks und Cafés sprüht.
Christina Placht, eine Sprecherin der RFSU, sagt: «Ich möchte, dass die Leute über das Video lachen können und trotzdem die Botschaft von Safer-Sex erkennen. Wenn man mit jungen Menschen arbeiten will, ist Humor der richtige Weg, anstatt Panikmache.» (mrb)