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Es geht den Girls nicht darum, endlich eine Frau auf den Präsidententhron zu hieven. Ihre Hilfe hat andere Gründe: Als Hillarys Mann Bill (68) von 1993 bis 2001 US-Präsident war, lief das Rammelgeschäft in der Ranch so geschmiert wie nie: Die Freier kamen, die Kassen klingelten! Der liberalen Wirtschaftspolitik von Bill Clinton sei Dank.
Die Frauen im Club sind überzeugt: Egal ob Bill oder Hillary, der Name Clinton bringt Cash. Ihre Wahlkampagne nennen sie «Hookers for Hillary» – also Huren für Hillary.
Ein anderer Grund, warum Prostituierte Hillary helfen: die Gesundheitsreform, welche die Clintons unterstützen. Sexarbeiterin Krissy Summers sagt in US-Medien: «Es ist das erste Mal, dass über 500 Vertragspartner aus unserem Business von der Gesundheitsversorgung profitieren können.»
Auch Larry Flynt (72), Herausgeber des Erotikmagazins Hustler, wirbt für Hillary. Die zeigt sich aber nicht sonderlich erfreut. Sie hat Flynt die gespendeten 5400 Dollar zurückgeschickt. Flynt: «Sie geht wohl wegen meines umstrittenen Business auf Distanz.»
Die Prostituierten könnten für Hillary bei den Wahlen das Zünglein an der Waage spielen. Über eine Millionen Amerikanerinnen arbeiten im Sex-Geschäft. Immerhin etwa ein Prozent der wahlberechtigten Frauen!