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Man könne nicht hinnehmen, «dass unter dem Vorwand eines Märchens eine offensichtliche und schamlose Sünde gezeigt wird», hiess es der staatlichen Agentur Ria Nowosti zufolge in dem Brief am Samstag.
Kurz zuvor war bekannt geworden, dass sich in der Neuauflage des Zeichentrickklassikers mit Schauspielerin Emma Watson («Harry Potter") eine Figur als homosexuell outen wird. Der Film soll Mitte März in der Schweiz in die Kinos kommen.
2013 hatte sich Milonow für ein Gesetz eingesetzt, durch das in Russland positive Äusserungen über Homosexualität vor Minderjährigen verboten wird und unter Strafe stehen. (SDA)