Das sogenannte Politische und Sicherheitspolitische Komitee (PSK) hätte regulär eigentlich erst am 31. August wieder zusammenkommen sollen.
Als Grund für das Sondertreffen gelten neben den jüngsten nordkoreanischen Raketentests auch die eskalierenden Spannungen zwischen US-Präsident Donald Trump und der Führung in Pjöngjang.
Nordkorea hatte zuletzt gedroht, Raketen in Richtung der Pazifikinsel Guam abzufeuern, auf der die USA einen strategisch wichtigen Militärstützpunkt unterhalten.
Zuvor hatte Trump offen wie noch kein US-Präsident Nordkorea militärisch gedroht. In dem Streit geht es vor allem um das nordkoreanische Atomwaffenprogramm. Dieses wird von den USA, aber auch von der EU als Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit auf der ganzen Welt angesehen. (SDA)