Bei Temperaturen von über 40 Grad in weiten Landesteilen sollen Behörden und Unternehmen am Mittwoch und Donnerstag ihre Arbeit niederlegen, wie die Nachrichtenagentur ISNA am Dienstag berichtete. Unterdessen warnte der Wetterdienst vor Luftverschmutzung und Sandstürmen im Süden des Landes.
Der Iran mit seinen fast 90 Millionen Einwohnern hat weite Landesteile, die von Wüsten dominiert sind. Forscher warnen seit Jahren vor einer Zunahme von Dürren in der Region, die besonders stark von den Folgen des Klimawandels betroffen ist. Im Süden des Landes klettern die Temperaturen diese Woche gar über die 50 Grad.
In der kurdischen Stadt Diwandareh seien am Montag Bewohner gegen das Abstellen des Leitungswassers auf die Strassen gegangen, berichtete die in Norwegen ansässige Menschenrechtsorganisation Hengaw auf X, wie Twitter seit kurzem heisst.
(SDA)