Was hat Fukushima damit zu tun?
Japaner fängt See-Ungeheuer vor Hokkaido

Der Fischer mag seinen Fang kaum stemmen. Was ein Japaner vor Hokkaido aus dem Wasser zieht, scheint nicht von dieser Welt.
Publiziert: 17.09.2015 um 02:05 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 20:05 Uhr
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Dieser Seewolf könnte glatt ein Baby verschlucken.
Foto: Twitter

Der Fisch ist grösser als der Fischer: Der japanische Angler Hiroshi Hirasaka hat vor der Insel Hokkaido einen zwei Meter langen Seewolf aus dem Wasser gezogen. Das Tier sieht aus wie ein prähistorisches Seeungeheuer.

Hirasaka mag den Fisch kaum hochheben, als er damit für ein Foto posiert. Auf Twitter schreibt er zum Bild: «Es hat sich gelohnt, zweimal innerhalb von drei Monaten hierher zu fliegen. Dieser Kerl ist super cool.»

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Bering-Seewölfe werden normalerweise einen knappen Meter lang und etwa 15 Kilo schwer, Hirasakas Exemplar ist etwa doppelt so gross.

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Was mit dem Fisch passiert, lässt sich erahnen: Hirasaka ist nicht nur Fischer sondern auch Autor. Der Name seines Buches: «Exotische Fischarten: Ich fing, richtete und versuchte zu essen.»

In diesem Fall ist aber Vorsicht geboten. Es wäre nicht der erste Fisch vor Hokkaidos Küste, der radioaktiv verseucht ist. Seit der Atomkatastrophe von Fukushima 2011 wurden immer wieder Fälle von verseuchten oder mutierten Kreaturen bekannt. Auch dies ist eine mögliche Erklärung für das ausserordentliche Wachstum des Seewolfs. (mad)

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