Wie ein Sprecher der zuständigen Dritten Flotte mitteilte, wiesen die Ermittlungen auf Brandstiftung hin. Der tatverdächtige Marinesoldat habe zum Zeitpunkt des Feuers auf dem Schiff «Bonhomme Richard» zur Besatzung gehört. In dem Fall soll es nun eine erste Anhörung geben.
Das Feuer war im vorigen Juli im Innern des Schiffes ausgebrochen. Es konnte erst nach vier Tagen gelöscht werden. Dutzende Seeleute und Zivilisten mussten damals wegen leichter Verletzungen, etwa wegen Rauchvergiftung, behandelt werden. Der Schaden war so gross, dass das Schiff später stillgelegt wurde.
Die «Bonhomme Richard» war ein amphibisches Angriffsschiff, mit einem kleinen Flugzeugträger vergleichbar. Von dem Schiff konnten etwa Hubschrauber starten. Es war mehr als zwanzig Jahre im Einsatz.
(SDA)