Wahlen 2020
Demokrat John Hickenlooper will US-Präsident werden

Der ehemalige Gouverneur aus Colorado, John Hickenlooper, hat seine Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2020 angekündigt.
Publiziert: 04.03.2019 um 12:58 Uhr
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Aktualisiert: 05.03.2019 um 09:41 Uhr
John Hickenlooper war Gouverneur in Colorado.
Foto: AP

Und noch ein Präsidentschaftsbewerber bei den US-Demokraten: Auch der frühere Gouverneur des Bundesstaats Colorado, John Hickenlooper, hat nun angekündigt, bei der Wahl 2020 für die Oppositionspartei antreten zu wollen.

In einem am Montag veröffentlichten Webvideo beschrieb sich der 67-Jährige als Führungspersönlichkeit, die parteipolitische Grenzen überwinden könne. Mit Hickenlooper gibt es bei den Demokraten schon 14 Bewerber, die Präsident Donald Trump nächstes Jahr herausfordern wollen.

Hickenlooper schied erst zu Beginn dieses Jahres aus dem Gouverneursamt aus. Er regierte den Bundesstaat in der Rocky-Mountains-Region acht Jahre lang. Davor war er Bürgermeister der Grossstadt Denver in Colorado.

In seiner Laufbahn habe er immer wieder bewiesen, "dass ich Menschen zusammenbringen kann, um den progressiven Wandel hervorzubringen, den Washington zu bewirken versäumt hat", erklärte Hickenlooper nun. Als Erfolge seiner Gouverneurszeit nannte er unter anderem eine Ausweitung des Krankenversicherungsschutzes und die landesweit ersten Regulierungsmassnahmen gegen das Treibhausgas Methan.

Erst am Freitag hatte der Gouverneur des Westküstenstaates Washington, Jay Inslee, seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten erklärt. Zu den übrigen Bewerbern in der Partei gehören die Senatoren Cory Booker, Kirsten Gillibrand, Kamala Harris, Amy Klobuchar, Bernie Sanders und Elizabeth Warren sowie der frühere Wohnungsbauminister Julian Castro.

Das Bewerberfeld bei den Demokraten dürfte in nächster Zeit noch weiter wachsen. Als weitere mögliche Anwärter gelten Ex-Vizepräsident Joe Biden, der ehemalige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg und der frühere Kongressabgeordnete Beto O'Rourke. 

Zur Bestimmung des Präsidentschaftskandidaten finden in der ersten Jahreshälfte 2020 Vorwahlen in allen 50 Bundesstaaten sowie dann im Sommer ein Nominierungsparteitag statt.

US-Wahlen 2020 – Das sind die Kandidaten

Demokraten

  • Per Twitter gab der frühere US-Vizepräsident Joe Biden bekannt: Er fordert 2020 US-Präsident Donald Trump heraus.
  • Auch der Senator Colorados Michael Bennet will es probieren.
  • Der Senator Cory Booker (49) gab seine Kandidatur bereits am 1. Februar bekannt.
  • Pete Buttigieg ist einer der jüngsten Kandidaten. Trotzdem will der Bürgermeister von Indiana den Kampf gegen Trump aufnehmen.
  • Julián Castro – Obamas ehemaliger Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung.
  • John Delaney vertritt den Bundesstaat Maryland im US-Repräsententenhaus und will es gegen Trump aufnehmen.
  • Tulsi Gabbard – Die demokratische Abgeordnete aus Hawaii würde im Falle eines Sieges das jüngste Staatsoberhaupt der US-Geschichte werden. Sie vertritt aktuell Hawaii im Repräsentantenhaus.
  • Auch «Schweizerin» Amy Klobuchar will 2020 Trump herausfordern. Die Grosseltern der Demokratin stammen aus der Schweiz.
  • Bernie Sanders will es nach der letzten Wahlschlappe nochmal versuchen: Der US-Senator kandidiert ebenfalls für die Präsidentschaft.
  • Elizabeth Warren – Demokratin und Senatorin des Bundesstaats Massachussetts. Sie ist als scharfe Kritikerin von Trump bekannt.
  • Die Autorin Marianne Williamson (66) ist eigentlich eher bekannt für ihre spirituellen Bestseller, als für ihr politisches Engagement.
  • Andrew Yang - Der US-amerikanischer Unternehmer und Gründer von Venture for America. Er setzt sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.

Republikaner

  • Donald Trump – Der amtierende 45. Präsident der USA stellt sich für eine Wiederwahl zur Verfügung.
  • Der frühere Gouverneur des Bundesstaats Massachusetts und Republikaner Bill Weld will gegen seinen Parteikollegen Trump antreten. Er wolle die USA von weiteren vier Jahren unter der aktuellen Regierung bewahren, sagte Weld in einem CNN-Interview.

Demokraten

  • Per Twitter gab der frühere US-Vizepräsident Joe Biden bekannt: Er fordert 2020 US-Präsident Donald Trump heraus.
  • Auch der Senator Colorados Michael Bennet will es probieren.
  • Der Senator Cory Booker (49) gab seine Kandidatur bereits am 1. Februar bekannt.
  • Pete Buttigieg ist einer der jüngsten Kandidaten. Trotzdem will der Bürgermeister von Indiana den Kampf gegen Trump aufnehmen.
  • Julián Castro – Obamas ehemaliger Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung.
  • John Delaney vertritt den Bundesstaat Maryland im US-Repräsententenhaus und will es gegen Trump aufnehmen.
  • Tulsi Gabbard – Die demokratische Abgeordnete aus Hawaii würde im Falle eines Sieges das jüngste Staatsoberhaupt der US-Geschichte werden. Sie vertritt aktuell Hawaii im Repräsentantenhaus.
  • Auch «Schweizerin» Amy Klobuchar will 2020 Trump herausfordern. Die Grosseltern der Demokratin stammen aus der Schweiz.
  • Bernie Sanders will es nach der letzten Wahlschlappe nochmal versuchen: Der US-Senator kandidiert ebenfalls für die Präsidentschaft.
  • Elizabeth Warren – Demokratin und Senatorin des Bundesstaats Massachussetts. Sie ist als scharfe Kritikerin von Trump bekannt.
  • Die Autorin Marianne Williamson (66) ist eigentlich eher bekannt für ihre spirituellen Bestseller, als für ihr politisches Engagement.
  • Andrew Yang - Der US-amerikanischer Unternehmer und Gründer von Venture for America. Er setzt sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.

Republikaner

  • Donald Trump – Der amtierende 45. Präsident der USA stellt sich für eine Wiederwahl zur Verfügung.
  • Der frühere Gouverneur des Bundesstaats Massachusetts und Republikaner Bill Weld will gegen seinen Parteikollegen Trump antreten. Er wolle die USA von weiteren vier Jahren unter der aktuellen Regierung bewahren, sagte Weld in einem CNN-Interview.
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