«Damit beginnt ein neues Kapitel in unseren gemeinsamen Anstrengungen, Verantwortung, Rechenschaft und Transparenz in den weltweiten Waffenhandel zu bringen», erklärte Ban in New York. Nach UNO-Angaben haben bisher 130 Staaten das Abkommen unterzeichnet, darunter die Schweiz. 60 Länder haben das Abkommen bisher ratifiziert.
Ein Staat darf demnach beispielsweise keine Waffen verkaufen, wenn bekannt ist, dass diese für Völkermord oder für Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingesetzt würden. Mit dem im April 2013 unterzeichneten Vertrag war erstmals überhaupt ein weltweit gültiges Dokument zur Regulierung des Waffenhandels zustande gekommen. Fast sieben Jahre hatten die Vereinten Nationen verhandelt.