Zu den Horror-Eltern David (57) und Louise T. (49), die im kalifornischen Perris ihre 13 Kinder schwer misshandelt haben sollen, kommen immer weitere Details ans Licht.
Wie Teresa Robinette, die Schwester von Horror-Mutter Louise, nun im TV verrät, kam ihr das Verhalten des Paares auffällig vor. In der Sendung «Megyn Kelly Today» sagte Robinette: «Sie sagte, dass die älteren Kinder helfen würden, sich um die jüngeren Kinder zu kümmern, damit sie und David wild sein konnten – weil sie es früher nicht sein durften.»
Sie traf einen Mann im Internet, traf sich für Sex mit ihm
Robinette erklärt, dass ihre Schwester und deren Ehemann in einer offenen Beziehung lebten und Sex mit Fremden hatten. «Es war sehr seltsam für mich. Sie sagte mir, dass sie und David im Internet einen Mann getroffen hätten und auf dem Weg zu ihm seien, damit sie mit ihm Sex haben kann. Und dass David es toll fand.» Ein Jahr nachdem die Horror-Mutter in einem Hotel Sex mit dem Fremden hatte, buchte das Paar das exakt gleiche Zimmer, um sich darin zu vergnügen.
Während sich Louise und David T. bei ihren Sex-Treffen amüsierten, litten ihre 13 Kinder zuhause. Hungernd harrten die Geschwister unter schlimmsten Bedingungen aus – bis einer 17-Jährigen vor wenigen Tagen die seit zwei Jahren geplante Flucht gelang.
Horror-Mutter fing an zu spielen und fuhr nach Las Vegas
Noch immer haben die Horror-Eltern vor Gericht nicht offengelegt, warum sie ihre Kinder folterten. Wie Robinette gegenüber «DailyMail» erklärt, hatte Louise T. mit 40 Jahren eine Midlife-Krise. «Sie hat nie ein Bier getrunken oder eine Zigarette geraucht, ihr ganzes Leben nicht», sagt sie. «Als sie 40 wurde, sagte sie, sie gehe mit David etwas trinken. Sie war zum ersten Mal betrunken, ich war geschockt.» Sie habe angefangen zu spielen, sei oft nach Las Vegas gefahren.
«Ich frage mich, ob so alles angefangen hat», so Robinette. «Kamen sie mit einer seltsamen Religion in Kontakt? Oder mit etwas, das sie verrückt machte? Ich weiss es nicht.» (kad)
* Name der Redaktion bekannt