Während Corona-Quarantäne
Bolsonaro von Riesenvogel in die Hand gebissen

Die Corona-Quarantäne macht Brasiliens Präsidenten Jair Bolsonaro schon genug zu schaffen. Dann wird er auch noch von einem Nandu in die Hand gebissen.
Publiziert: 14.07.2020 um 18:46 Uhr
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Aktualisiert: 15.07.2020 um 07:18 Uhr
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Jair Bolsonaro verbringt seine Corona-Quarantäne in seiner Residenz.
Foto: AFP

Jair Bolsonaro muss in der Qurantäne ausharren. Der brasilianische Staatschef wurde am Dienstag vor einer Woche positiv auf das Coronavirus getestet.

Jetzt fällt dem 65-Jährigen aber offenbar bereits die Decke auf den Kopf. Darum will der Präsident nun einen weiteren Coronatest machen. «Ich werde gespannt auf das Ergebnis warten, weil ich diese Routine, zu Hause zu bleiben, nicht ertragen kann. Es ist schrecklich», sagte er zu CNN Brasil. Es gehe ihm gut.

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Angriff bei Spaziergang

Nur seine Hand dürfte jetzt etwas schmerzen. Am Montag wurde Bolsonaro nämlich von einem Nandu gebissen (einem Emu-ähnlichen südamerikanischen Laufvogel). Aufnahmen zeigen den 65-Jährigen bei einem Spaziergang vor seiner offiziellen Residenz, dem Alvorada-Palast in Brasilia. Auf dem Rasen laufen mehrere Vögel. Als der Präsident einen von ihnen füttern will, schnappt der Nandu zu, schreibt «Metropoles». Mit vor Schmerzen gekrümmten Gesicht zieht Bolsonaro gleich die Hand weg, wie Fotos zeigen.

Corona-Symptome habe er keine, wie Bolsonaro danach im Interview bekannt gab. Wie es seiner Hand geht, ist dagegen unbekannt. (man)

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