Volcán de Fuego
Schlammlawinen behindern Bergung nach Vulkanausbruch in Guatemala

Guatemala-Stadt – Wegen Schlammlawinen und starken Regens haben Helfer um den Volcán de Fuego (Feuervulkan) in Guatemala ihre Suche nach weiteren Opfern einstellen müssen. Bewohner und Einsatzkräfte in der Nähe des Dorfes El Rodeo mussten das Gebiet sofort verlassen.
Publiziert: 12.06.2018 um 04:41 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 15:38 Uhr
Noch immer 200 Vermisste in Guatemala
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Die Suche nach Überlebenden geht weiter:Noch immer 200 Vermisste in Guatemala

Die Menschen seien auf zwei Wagen des Verteidigungsministeriums in Sicherheit gebracht worden, teilte der Sprecher des Katastrophenschutzes des lateinamerikanischen Landes, David de León, am Montagabend (Ortszeit) mit.

Der Ausbruch des Vulkans Anfang Juni hatte mindestens 110 Menschen das Leben gekostet. 197 Menschen galten nach letzten Angaben vom Freitag noch als vermisst.

Die Bergung weiterer Todesopfer nach dem Vulkanausbruch in Guatemala musste aus Sicherheitsgründen eingestellt werden.
Foto: KEYSTONE/AP/RODRIGO ABD

Das forensische Institut Guatemalas identifizierte weitere Tote. Demnach waren nach dem Vulkanausbruch auch sieben Kinder im Alter von einem bis acht Jahren ums Leben gekommen, wie das Institut in einer auf Twitter veröffentlichten Liste aufführte. Der Feuervulkan war am 3. Juni mit ganzer Kraft ausgebrochen und hatte mehrere Dörfer komplett zerstört. (SDA)

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