Merapi lässt Asche auf Dörfer regnen
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Vulkanausbruch in Indonesien
Merapi lässt Asche auf Dörfer regnen

In Indonesien ist der Vulkan Merapi erneut ausgebrochen. Dicke Rauchschwaden stiegen gen Himmel. Ascherregen ging über mehrere Dörfer nieder.
Publiziert: 21.06.2020 um 13:10 Uhr
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Aktualisiert: 21.06.2020 um 16:52 Uhr
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Der Vulkan Merapi stiess gewaltige Rauchsäulen gen Himmel.
Foto: AFP

Der indonesische Vulkan Merapi ist am Sonntag erneut ausgebrochen. Der auf der Insel Java – rund 500 Kilometer östlich der Hauptstadt Jakarta – gelegene Berg stiess am Morgen zwei bis zu sechs Kilometer hohe Rauchsäulen aus, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Über einigen Dörfern in der Nähe des Vulkans ging ein Ascheregen nieder. Die Behörden forderten die Menschen auf, die Drei-Kilometer-Gefahrenzone um den Krater zu meiden.

Der Merapi ist etwa 2900 Meter hoch und gilt als einer der gefährlichsten Vulkane der Welt. In jüngster Zeit war er wieder verstärkt aktiv. Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde mit häufigen Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Das Land hat fast 130 aktive Vulkane – so viele wie kein anderes. (SDA)

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