Von Fluss mitgerissen
Schweizer Bergsteiger stirbt im Himalaya

Der Genfer Bergsteiger Stéphane Schaffter ist am vergangenen Freitag während einer Expedition in der Zanska-Region im Himalaya ums Leben gekommen. Beim Versuch, einen Strom zu überqueren, wurde er in den Tod gerissen.
Publiziert: 30.07.2015 um 17:20 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:18 Uhr
Berühmt für seine K2-Besteigung ohne Sauerstoff: Stéphane Schaffter (†)
Foto: Keystone

Der Unfall geschah auf einer Expedition zur Feier des 150-Jahr-Jubiläums der Genfer Sektion des Schweizer Alpen Clubs SAC.

Wie seine Begleitgruppe am Donnerstag mitteilte, war die Expedition zum Zeitpunkt des Unglücks schon fast zu Ende. Schaffter war auf diesem Stück allein vorausgegangen.

Schaffter wurde 1953 geboren. Er entdeckte seine Leidenschaft fürs Klettern mit 16 Jahren an den Kletterwänden des Juras. Später bestieg er unter anderem den Eiger, den Mount Everest und erklomm den K2 ohne Sauerstoff. (SDA)

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