Vitali Klitschko (51) stellt sich und die Ukrainer auf schreckliche Wintermonate ein. «Das ist der schlimmste Winter seit dem Zweiten Weltkrieg», sagte er der «Bild»-Zeitung.
Man müsse auf das «schlimmste Szenario» von flächendeckenden Stromausfällen bei tiefen Temperaturen vorbereitet sein. «Dann müssten Teile der Stadt evakuiert werden», sagte er. «Aber so weit wollen wir es nicht kommen lassen!»
Vorwürfe an Putin
Der Ex-Box-Weltmeister warf dem russischen Staatschef Wladimir Putin (70) vor, durch Angriffe auf die zivile Infrastruktur die Ukrainer zur Flucht aus Kiew treiben zu wollen.
«Putin will die Menschen terrorisieren, sie frieren lassen, ohne Licht.» So solle Druck auf den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski (44) ausgeübt werden. «Aber das wird nicht passieren. Mein Eindruck ist: Die Menschen werden nur noch wütender, noch entschlossener. Wir werden nicht sterben oder fliehen, so wie Putin es möchte», sagte Klitschko.
Er bat Deutschland, neben Waffen zur Verteidigung dringend auch Generatoren, Schutzkleidung und humanitäre Güter zu schicken.
Blick informiert im Ticker Live über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine.
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(SDA)