Hier schaufeln die Insassen das Wasser aus dem Boot
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Drama vor den Galapagos-Inseln:Hier schaufeln die Insassen das Wasser aus dem Boot

Vier Tote auf Galapagos-Inseln
Bootsunglück mit Schweizer Touristen an Bord

Vor den bei Touristen beliebten Galapagos-Inseln ist ein Boot gesunken. 37 Menschen waren an Bord, darunter auch Schweizer. Mindestens vier Menschen sind tot.
Publiziert: 26.09.2022 um 18:03 Uhr
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Aktualisiert: 26.09.2022 um 18:44 Uhr
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Am Sonntag um 18.58 Uhr Ortszeit schlug die Crew Alarm.
Foto: Twitter

Vor den Galapagos-Inseln ist am Sonntag ein Boot mit 37 Menschen an Bord gesunken, darunter waren laut einem Medienbericht auch Schweizer. Mindestens vier Menschen kamen ums Leben.

Bei den Toten handelte es sich um zwei Ecuadorianer und zwei Ausländer, wie die Generalstaatsanwalt von Ecuador am Montag mitteilte. Eine Schweizer Passagierin sei wohlauf, teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Montagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.

Zwei weitere Personen wurden noch vermisst. Die Staatsanwaltschaft leitete nach dem Untergang des Bootes «Angy», das zwischen den Inseln Isla Isabela und Santa Cruz unterwegs war, eine Untersuchung ein. Angaben zur Ursache des Unfalls lagen laut dem Zivilschutz nicht vor. Wie die Stadtverwaltung von Santa Cruz schreibt, meldete die Besatzung um 18.52 Uhr Probleme mit den Motoren. Nur wenige Minuten später wurde Alarm wegen des schweren Unfalls geschlagen.

Die Galapagos-Inseln gehören zu Ecuador und liegen rund 1000 Kilometer vor der Küste im Pazifischen Ozean.

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Zuvor hatte bereits Angel Yanez, der Bürgermeister der Insel Santa Cruz, berichtet, unter den Toten seien auch zwei Ausländer. Santa Cruz ist ein Nationalpark, der zum Unesco-Weltkulturerbe gehört und ein berühmtes Schutzgebiet für Meerestiere im Pazifik.

Unglücksort: Die Galapagos-Inseln liegen 1000 Kilometer von Ecuador entfernt im Pazifik.
Foto: GoogleMaps

An Bord des Schiffes befanden sich 37 Personen, darunter mindestens 14 ausländische Passagiere aus Israel, Deutschland, Spanien, den USA und der Schweiz, wie eine örtliche offizielle Quelle, die anonym bleiben wollte, der Nachrichtenagentur AFP berichtete. (SDA)

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