Vom Dienstag auf Mittwoch geschah ein Weihnachtswunder. Ein vierjähriger Junge geht mit seinen Eltern an diesem Dienstag spazieren, als er auf einer Ranch in Garceno, im US-Bundesstaat Texas, plötzlich in einen Brunnen fällt.
«NBC News» schreibt, dass er drei Meter tief im Loch feststeckte und keine 25 Zentimeter Platz hatte. Er konnte nicht mehr heraus. Die verzweifelten Eltern riefen die Feuerwehr.
Ein Video zeigt die darauffolgende Rettungsaktion: Die Feuerwehr arbeitete sechs Stunden durch die Nacht. Am nächsten Tag, am Mittwoch, sind die Retter immer noch im Einsatz. Die Feuerwehrleute stehen im Brunnenloch und holen den kleinen Jungen heraus. Er überlebte die Tortur und erholt sich mittlerweile vom Vorfall.
Eine heikle Rettungsmission
Rückblickend war die Rettungsaktion mit grossen Risiken verbunden. Zu «NBC News» sagt Feuerwehrchef Robert Alvarez: «Mit jeder Vibration, mit jeder falschen Schaufel-Bewegung hätte mehr Erde auf das Opfer fallen können.»
Auf Twitter meldete sich nach der Rettung die «City of Mission, Texas», die auch das Video der Rettung veröffentlicht hat, zu Wort: «Wir sind so stolz auf unsere Feuerwehrleute und alle Ersthelfer, die das Kind nach sechs langen Stunden gerettet haben. Es ist ein Weihnachtswunder!» (myi)